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Konstanzer Modellprojekt für psychisch belastete Geflüchtete
Ein Projekt der Universität Konstanz zielt auf die Erweiterung des derzeitigen öffentlichen Versorgungssystems. Der entwickelte Ansatz umfasst zwei Aspekte: koordinierte Behandlung und Peer-Unterstützung. Die Peers werden ähnlich wie eine bestehende Gruppe von Mitarbeitern des deutschen psychiatrischen Versorgungssystems ausgebildet und eingesetzt: „Gesesungsbegleiter“, d.h. Peers mit eigener psychiatrischer Behandlungserfahrung, die seit 2019 offiziell in das deutsche Gesundheitsversorgungsgesetz aufgenommen wurden.
Welcome, how are you doing? – towards a systematic mental health screening and crisis management for newly arriving refugees
Background: Compared to the general German population, refugees in Germany are a high-risk group for trauma spectrum disorders. Currently, many barriers exist for the implementation of a screen-and…
New directions in the mental health care of migrants, including refugees—A randomized controlled trial investigating the efficacy of value‐based counselling
Objective
Specialized literature has identified a need for evidence-based, low-threshold, short-term, and intracultural psychological interventions that can be made available to migrants, including…
Specialized literature has identified a need for evidence-based, low-threshold, short-term, and intracultural psychological interventions that can be made available to migrants, including…
How to deal with the past? How collective and historical trauma psychologically reverberates in Eastern Europe
Traumatic stress studies have recently addressed the issue of ‘historical trauma’ that well explain the impact of collective or totalitarian trauma. The example of former communist Eastern Europe shows that there are many individual and socio-psychological consequences that still have effects today.…
Deutsche Krankenhausreform: Mögliche Konsequenzen für Psychiatrie und Psychotherapie
Fortschr Neurol Psychiatr 2023; 91(07/08): 284-285
DOI: 10.1055/a-2071-1769
DOI: 10.1055/a-2071-1769
Der gut informierte Patient: Wie stationär behandelte psychiatrische Patienten die Suche nach Informationen über ihre Erkrankung erleben
Fortschr Neurol Psychiatr
DOI: 10.1055/a-1946-5357
DOI: 10.1055/a-1946-5357
„Nun sag’, wie hast du’s mit der Klimakrise?“ – Die Psychotherapie
Der Klimawandel wirkt sich vielfach negativ auf die menschliche Gesundheit aus. Mit seinem Fortschreiten wird auch sein Einfluss auf die Arbeit von Psychotherapeut:innen immer deutlicher. Es ist unklar, inwieweit der Anspruch, die soziokulturelle Lebensgrundlage der Patient:innen zu erhalten, Einfluss auf die individuelle
Aktiv und zufrieden? Körperliche Aktivität und berufsbezogene Lebensqualität bei Psycholog:innen – Die Psychotherapie
Klinisch tätige Psycholog:innen sind in ihrer Arbeit mit Menschen mit psychischen Erkrankungen oft zahlreichen Stressoren ausgesetzt; diese können sich in psychischer Belastung und einer verringerten Lebensqualität niederschlagen. Körperliche Aktivität könnte eine protektive Ressource darstellen, diesbezüglich fehlen jedoch bisher empirische Befunde.
Die Personalausstattung Psychiatrie und Psychosomatik-Richtlinie (PPP-RL): erste Anpassung – erste Verbesserung?
Psychiatr Prax 2023; 50(05): 279-281
DOI: 10.1055/a-2060-9717
DOI: 10.1055/a-2060-9717
Qualitätssicherung in der psychiatrischen Versorgung: Ein standardisierter Behandlungsprozess für die Medizinisch Therapeutischen Dienste der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel
CC BY-NC-ND 4.0 · Gesundheitswesen
DOI: 10.1055/a-2053-7388
DOI: 10.1055/a-2053-7388
Handlungs- und Forschungsbedarf in der Psychosomatischen und Orthopädischen Rehabilitation aus der Sicht von Rehabilitand:innen und Mitarbeitenden in der Rehabilitation
CC BY-NC-ND 4.0 · Rehabilitation (Stuttg)
DOI: 10.1055/a-2028-5963
DOI: 10.1055/a-2028-5963
Entwicklung zweier ambulanter gruppentherapeutischer interdisziplinärer Therapiemodule in der Behandlung von Patienten mit Schmerzen und Chronifizierungsrisiko – Der Schmerz
Background and objective An early treatment of patients who suffer from pain and show risk factors for chronification is meaningful as these patients can benefit from an early interdisciplinary multimodal pain treatment (IMST). In view of the insufficient treatment, two outpatient treatment modules…
Schmerz 37, 257–273 (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-023-00692-y
Schmerz 37, 257–273 (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-023-00692-y
Ganzheitliche Behandlung der Endometriose – Der Schmerz
Die durch Endometriose bedingten Schmerzphänomene sind vielfältig. Neben nozizeptiven Schmerzen kommt es auch zu einer noziplastischen Reaktion mit zentraler Sensitivierung. Daher treten neben den klassischen zyklischen Beschwerden wie schwerer Dysmenorrhö, zyklischen Unterbauchschmerzen, Dyspareunie, Dysurie und Dyschezie auch zunehmend atypische Schmerzen wie azyklische Unterbauchschmerzen, eine Ausstrahlung der Schmerzen, unspezifische Blasen- und Darmbeschwerden oder auch Depressionen auf. Im Rahmen der diffusen Beschwerdeproblematik werden oft nicht nur Gynäkolog*innen von den betroffenen Patientinnen konsultiert, sondern auch Kolleg*innen anderer Disziplinen (Innere Medizin, Gastroenterologie, Orthopädie, Schmerztherapie, Psychologie etc.).
Placeboeffekte in der Schmerztherapie – Der Schmerz
Erwartungen von Patienten beeinflussen die Wahrnehmung und neuronale Verarbeitung akuter und chronischer Schmerzen und modulieren die Wirksamkeit einer analgetischen Behandlung. Die Behandlungserwartung ist nicht nur die wichtigste Determinante der Placeboanalgesie. Behandlungserwartungen beeinflussen auch Wirksamkeit und Verträglichkeit „aktiver“ pharmakologischer und nichtpharmakologischer Schmerzbehandlungen.
Schmerz 37, 59–71 (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-022-00685-3
Schmerz 37, 59–71 (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-022-00685-3
Chronischer Schmerz als existenzielle Herausforderung – Der Schmerz
Das biopsychosoziale Schmerzkonzept stellt gegenwärtig den Schwerpunkt schmerztherapeutischer Behandlungsprogramme dar. Jedoch kann damit die Komplexität chronischer Schmerzen, insbesondere ihre Bedeutung für die Betroffenen, nur unzureichend erfasst werden. Denn ein Kernaspekt des Phänomens chronischer Schmerz wird bislang nur in Einzelfällen berücksichtigt: sein existenzieller Charakter. Chronische Schmerzen können das Selbst- und Weltverständnis, die Lebenswünsche und -ziele, letztlich die gesamte Integrität der Betroffenen bedrohen.
Schmerz 37, 116–122 (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-022-00632-2
Schmerz 37, 116–122 (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-022-00632-2
Emotionale Kompetenzen bei Menschen mit chronifizierten Schmerzen – Der Schmerz
Ziel der Studie ist es, den Status quo der emotionalen Kompetenz (EK) von Menschen mit chronifizierten Schmerzen zu erfassen. Wie erleben sich Patient*innen selbst hinsichtlich ihrer Fähigkeiten, Emotionen wahrzunehmen, auszudrücken und zu regulieren? Und deckt sich diese Einschätzung mit der Beurteilung der EK durch psychologisches Fachpersonal?
Schmerz (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-023-00720-x
Schmerz (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-023-00720-x
Interdisziplinäres Multimodales Assessment – Der Schmerz
In PAIN2020 (Innovationsfond, 01NVF17049) wurde ein frühzeitig im Krankheitsverlauf ansetzendes, ambulantes Interdisziplinäres Multimodales Assessment (IMA) eingeführt. Zentrales Qualitätsmerkmal ist die enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der Schmerzmedizin, Physiotherapie und Psychologie, die eines komplexen Organisations- bzw. Abstimmungsprozesses, insbesondere in Teamsitzung und Abschlussgespräch, bedarf.
Schmerz (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-023-00740-7
Schmerz (2023). https://doi.org/10.1007/s00482-023-00740-7